Hans
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am 29. 8. 2004 um 22:41 |
Kann sich ein zu langer Weg des Injektors zum Brennraum negativ auf den Verbrauch auswirken? Nach der Lernphase der Stargas Polaris wurden eine Reperatur zur Falschluftbeseitigug durchgeführt und die Schlauchlänge der Injektoren korrigiert. Passt sich die Anlage den neuen Gegebenheiten an ohne Rekalibration bzw. Komplettreset(gibts sowas überhaupt bei den Dingern?)? Stellt sich das Ding auf die aktuell zugeführte Gasmischung ein? Kann eine Rekalibration Abhilfe schaffen? Meine Karre säuft nähmlich wie ein Loch. Die letzten 3000 Kilometer minimal 12-14 Liter statt 9 Litern Benzin. Also mit einem 1.6er Benziner mit 100 Ps und selbem Fahrstil habe ich immer um die 7 Liter Benzin verbraucht(Langstrecke).[Bearbeitet am: 29/8/2004 von Hans]
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gascharly
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am 21. 8. 2004 um 18:51 |
Mit seinem letzten Tread hat Hans völlig Recht, nach der Schubabschaltung, wenn die Düsen wieder einsetzen, ist der Weg zu lang bis das Gas in den Brennraum gelangt ist er aus gegangen.
Grundsätzlich immer die Düsen so nah wie möglich an den Ventilen platzieren, was aber in den allermeisten Fällen nur gelingt wenn der Ansaugkrümmer hierfür abgebaut wurde.
Gruß Gascharly
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Hans
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am 20. 8. 2004 um 12:00 |
Das mit dem ausgehen kann man auf 2 Arten anpacken, wobei die einfachere Variante das Problem nicht loest sondern nur lindert. In meinem Fall ist es ganz klar ein Einbaufehler. Die Einspritzduesen muessen moeglichst nahe am Brennraum liegen, am besten direkt bei den Benzineinspritzduesen. In meinem Fall sind sie viel zu weit oben, so ca. 15-20 Zentimeter. Dies fuehrt zu einer verzoegerten Gasannahme. Soll heissen wenn man spontan Gas gibt "verschluckt" er sich leicht weil das Gas zu spaet und in zu hoher Menge in den Brennraum geraet.. Also eine ruckelige Spontangasannahme. Und natuerlich geraet auf eine laengere Motorbremse mit Schubabschaltung dann natuerlich das Gas manchmal nicht rechtzeitig in den Brennraum um ein ausgehen zu verhinden. Das ist das ganze Geheimnis. Loesung: die Duesen muessen moeglichste nahe den Benzineinspritzduesen platziert werden. Also ein ganz klarer Fall eines handwerklichen Fehlers, welcher nachgebessert werden muss. In praktisch jeder Einbaudokumentation einer Gasanlage sind die Injektoren immer nahe den Benzininjektoren montiert. Da kann sich also niemand herausreden. Das Problem laesst sich auch durch eine leichte Umleitung der Ansaugluft lindern, aber nicht loesen. In meinem Fall wurde das Ansaugstueck welches Richtung Fahrtwind zeigt ein Stueck abgesaegt sodass er bei niedrigen Geschwindigkeiten(<70) nicht so viel Luft bekommt. Mir standen die Haare zu Berge bei dem Gedanken daran irgendwas herumzusaegen bei k zweifelhafter Erfolgswahrscheinlichkeit. So einfach die Methode ist so genial ist sie. Er geht zwar regelmaessig immer noch in den Bereich von 50-200 rpm, aber im Gegensatz zu vorher kann sich sich der Motor in 80 Prozent aller Faelle "retten". Bei geeigneteren Ansaugrohren kann man einen Schlauch befestigen, diesem eine Drehung verpassen und fertig. Der slovakische Autogasprofi bei dem ich gewesen ist hat das Problem bei einem seiner Autos bereits gehabt und wusste deshalb sofort um Abhilfe Trotz das er mir nicht mehr so oft ausgeht werde ich in Deutschland die Positionierung der Duesen kostenlos nachbessern lassen, weil wenn was verbaut wird hat es auch so verbaut zu sein das es ordentlich funktioniert ...
Gruesse aus dem wilden Osten [Bearbeitet am: 20/8/2004 von Hans]
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Hanuschke
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am 18. 8. 2004 um 16:19 |
Hallo Problemkinder, Aussagen über ausgahen von den Gasanlagen auf Entfernung ist immer problematisch, aber in den meisten Fällen kann mann die relativ schnell beheben. Schreib uns dierekt an oder rufe kurz: info@autogas-mannheim.de oder 0621/81911628
wir versuchen Ihnen schnel und kompetent zu helfen.
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volli
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am 17. 8. 2004 um 17:24 |
Hallo Hans,
ich würde mich freuen wenn Du uns sagen könntest worin der Fehler gelegen hat.
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hasch24
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am 17. 8. 2004 um 10:40 |
Hallo,
habe das gleiche Problem in einem Volvo V70. Gleiche Anlage. Der Umrüster hat zuerst die Düsen gewechselt (vergrößert), dann war es besser. Die Schläuche sind überings alle gleich lang. Ab und zu ging er jedoch noch aus. Wieder bei Ausrüster. Er sagte das es ein Problem der Luftzufuhr sei und hat den Ansaugkanal (Regelklappe im Kanal) von Verunreinigungen befreit. Der Ansaugspalt bei geschlossener Klappe war zu gering. Wieder wurde es besser. Aber es ist noch nicht ganz weg. Werde noch einmal hinfahren müssen. Er empfiehlt nun eine Bohrung vob ca. 1 mm in die Ansaugregelklappe zu bohren, damit immer genug Luft im Drosselbereich durchkommt. Da habe ich aber noch keine Erfahrungen machen können und streube mich ein Wenig dieses Loch zu bohren.
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ChrisP
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am 16. 8. 2004 um 17:45 |
Du schreibst, dass das Problem schon von Anfang an da war. So könnte es auch an zu kleinen Gaseinspritzdüsen liegen. Ein offensichtlich erfahrener Umrüster hat mir das mal erzählt. Selbst von den Gasanlagenherstellern zertifizierte Autos (in Zusammenhang mit der entsprechenden Gasanlage) werden oft mit zu kleinen Einspritzdüsen bedacht.
lg
Christian
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Hans
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am 16. 8. 2004 um 16:18 |
In einer Stadt in der Naehe von Erfurt(20 Kilometer westlich, autobahnnah). Den Namen nenne ich nicht da ich ein Gutmensch bin und versuche fair zu bleiben. Es war der Erste Autogasumbau(habe ich natuerlich erst danach mitgekriegt...) dieser Firma. Sie sind ja bestrebt die Probleme zu loesen, nur kriegen die es nicht auf die Reihe. Ins Fettnaepfchen tritt man nur 1* oder 2*, der Aerger den ich habe bleibt den anderen wahrscheinlich erspart, da jeder natuerlich dazulernt. Ich bin der Arsch der das unfreiwillige Versuchskaninchen ist
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OmegaV6
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am 15. 8. 2004 um 15:42 |
Hallo
Wo hast du denn einbauen lassen Hans.
(Der Ort reicht mir)
Danke
MfG OmegaV6
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Hans
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am 15. 8. 2004 um 11:32 |
Das mit dem verschlucken ist sehr sehr selten und tritt nur bei niedrigen Drehzahlen auf. Das mit dem ausgehen passiert aber seit den letzten Tagen immer oefter. Die Zuendkabel sind bald faellig, ist eine typische Macke beim Xedos V6. Der Luftfilter ist 20000 Kilometer alt, sollte an und fuer sich noch nicht allzu versifft sein. Durchzug und Endgeschwindigkeit sind 1a. Er hat anfangs viel Falschluft gezogen, einmal durch den Umbauer verursacht, das andere Mal aufgrund einer verschlissenen Dichtung des Ansaugtraktes. Habe die Fehler aber bereits korrigieren lassen. In der Lernphase der Anlage waren diese noch vorhanden. Das mit dem Verbrauch ist aber mit Vorsicht zu geniessen. Auf merkwuedrige Weise hat sich meine Tankkapazitaet erheblich ueber meinen Erwartungen angesiedelt. Naja, im Fahrzeugbrief steht was von 48 Litern drinne und es gehen ohne Probleme ueber 45 rein ... War bis jetzt von 80 Prozent davon ausgegangen. Von gemessenen 9 Litern bis 15 Litern ist bis jetzt alles drin gewesen. Die unterschiedlichen Druckverhaeltnisse der Tanken waren aber auch entscheidend. Bei der 9 Liter Messung war der Tank laut Anzeige kaum dreiviertelvoll. Bei der 15 Liter Messeng welche mein aktueller Stand ist der Tank noch erstaunlich voll nach fast 300 Kilometern. Bin Mal gespannt. Das mit dem ausgehen ist recht nervig. Versuche es manchmal durch gasgeben nach dem auskuppeln ausgzugleichen, meist vergeblich. Der Verbrauch in Benzin ist zwischen 9 und 11 Litern Benzin je nach Fahrstil gewesen. Habe das Gefuehl das er zuviel braucht, vielleicht kommen am Dienstag sonderbare Dinge heraus ... Mich wundert rein gar nichts mehr beim Abenteuer Gasumbau beim Anfaenger. [Bearbeitet am: 15/8/2004 von Hans]
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Stefan525iG
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am 14. 8. 2004 um 17:09 |
Hi
Ja dann - der Überfettet. Der Verbrauch ist zu hoch 14 Liter - das sind über 50 % Mehrverbrauch.
Wenn das Gemisch zu fett ist, dann bläst es einfach mal den Zündfunken aus - darum "verschluckt" er sich auch hin und wieder.
Also - erstmal die Zündkerzen prüfen und ggf. erneuern.
Und wegen dem Verbrauch - entweder
a) die Öffnungszeiten für Gas sind viel zu lang.
oder
b) irgendwas in der Luftversorgung passt nicht.
klemmt da irgendwo was - bekommt er genug Luft ?
Wie alt ist der Luftfilter ?
Gruß Stefan525iG
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Hans
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am 14. 8. 2004 um 16:06 |
Natuerlich macht er das im Benzinbetrieb nicht. Also der Mehrverbrauch ist naja. Statt 9 Litern Benzin braucht er 11-14 Liter Gas. Es riecht nicht mehr nach Gas, musste ja 100 Mal in die Werkstatt weil die es nicht auf die Reihe gekriegt haben das alles von vorne bis hinten dicht zu kriegen. Im Moment scheint es dicht zu sein, aber 100 Prozent sicher bin ich mir da nicht. Am Dienstag lasse ich das Ding von einem Profi checken, der wenigstens weiss was er da bastelt. Vielleicht ist es ja "nur" die Schlauchlaenge. Gelegentlich verschluckt er sich auch, vielleicht ist tatsaechlich irgendwo Luft. [Bearbeitet am: 14/8/2004 von Hans]
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Stefan525iG
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am 14. 8. 2004 um 15:18 |
Hi
also meine Stargas läuft tadellos, aber jetzt zum Thema:
Macht er das mit Benzin auch ? Wenn ja, dann kann die Gasanlage garnichts dafür - sie tut ja nur das, was die Orginal-Motorsteuerung sagt und sonst nichts.
Die Gasanlage kann doch nur auf das reagieren, was die Motorsteuerung ansagt.
Wenn es auf Benzin allerdings nicht passiert, dann müssen wir uns die Gasanlage mal näher ansehen. Das würde bedeuten, er macht zwar die Gasventile rechtzeitig auf, aber es ist halt kein Gas in der Leitung, was in die Brennkammer kommen kann.
Dann würde ich jetzt einfach mal vermuten, die Anlage ist nicht richtig dicht.
Wie ist denn der Verbrauch ? Mehr als 20 %
(meine war beim letzten Tanken bei 11% Mehrverbraucht)
Riecht es nach Gas ?
Gruß Stefan525iG
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Hans
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am 14. 8. 2004 um 15:05 |
Der Leerlauf bei mir ist 1a. Vor allem nach einer laengeren Motorbremse geht er besonders gerne aus. Bei einer kurzen Motorbremse kaum. Habe ja immer noch das Gefuehl das es an der Reaktion der Anlage auf die Schubaschaltung liegt ... Vielleicht sind es ja die Schlaeuche
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kalle
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am 14. 8. 2004 um 12:28 |
Hallo,
Ich hatte bei meinem Explorer anfangs ähnliche Probleme.
Hier wurde die Einstellung der Anlage komplett überarbeitet. Insbesondere wurde die Drehzahl bei der die Schubabschaltung ausgeschaltet wird (unter dieser Drehzahl wird wieder eingespritzt) von 1300 auf 1600 U/min angehoben.
Ich habe eine Landirenzo IGSystem.
Gruß Kalle
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volli
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am 14. 8. 2004 um 11:49 |
Hallo hans,
ich habe die gleichen Probleme beim Vectra B.Ich hoffe ich komme irgendwann mal dahinter.
http://www.autogas-einbau-umbau.de/modules.php?op=modload&name=XForum&file=viewthread&tid=1223
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OmegaV6
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am 13. 8. 2004 um 16:56 |
Hallo
Hatte mit meinem Omega V6 die gleichen Probleme.
Ich glaub jetzt sind sie gelöst?!
Ich hatte einen Tuningchip eingebaut und das wollte die Stargas garnicht.
Mfg OmegaV6
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UweHe
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am 13. 8. 2004 um 16:32 |
Hallo,
ich würde erst mal die Probleme, die Du im anderen Thread beschrieben hast, beseitigen lassen. Sowas kann nämlich auch an unterschiedlich langen Schläuchen liegen.
CU,
Uwe
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Hans
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am 13. 8. 2004 um 14:47 |
Ich bin mit einer Stargas Polaris mit einem Mazda Xedos 6 2.0 V6 seit 5000 Kilometern unterwegs. Von Anfang an habe ich Probleme durch ausgehen aus heiterem Himmel. Dies passiert bevorzugt bei verwendeter Motorbremse und darauf folgendem auskuppeln. Es ist irgendwie ein Problem der Reaktion der Anlage auf das auskupppeln in Kombination mit der Schubabschaltung. Die Anlage gibt offensichtlich nicht schnell genug wieder Dampf, damit der Motor nicht ausgeht. Komischerweise funktioniert es manchmal einwandfrei, zu oft leider nicht. Auffaellig ist wenn ich bei 50 aus dem 3. oder bei niedrigeren Geschwindigkeiten aus dem 2. auskuppele die Drehzal recht oft auf 200 kurz heruntergeht. Also er quasi fast verreckt. Manchmal ist aber auch alles in Ordnung. Der Fehler tritt sporadisch auf, laesst sich durch Motorbremse und auskuppeln auffaellig oft reproduzieren(heruntergehen auf 200 RPM). Mir geht das Auto in der Regel 2-3 Mal auf 100 Kilometer aus. Habt Ihr mit den Stargas Anlagen auch solche Probleme? Der Motor ist praktisch baugleich mit dem des Ford Probe II 24 V, dem Mazda Xedos 9, dem Mazda MX 6 V6 und dem Mazda 626 2.5 V6. Hat jemand eine Idee woran das liegen kann? Mich grault es jetzt schon zu meinem Umruester zu gehen und Ihn zu einer Loesung zu zwingen weil ich das Gefuehl habe das Ihm die Erfahrung zur Loesung solche Probleme fehlt und ich der dumme bin der Ewigkeiten auf sein Auto verzichten muss. Ich bin fuer jeden Tip dankbar den ich dann weitergeben kann um noch mehr Aerger aus dem Weg zu gehen.
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